Sophie Fassl

 

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ÜBER MICH

Mein Name ist Sophie Isabel Fassl, ich bin in Mödling geboren und in Wr. Neudorf aufgewachsen. Sehr oft habe ich die Natur als kleines Kind bewundert. Ich habe schon sehr früh erkannt, dass die Schauspielerei mich sehr glücklich macht. Schon als Kind konnte mich nichts und niemand vom „Puppen spielen“ abhalten. So oft habe ich geträumt die „Prinzessin“ , „Rotkäppchen“ , den bösen „Löwen“ zu spielen.. bis ich 2018 in einer Jugendtheatergruppe herzlich aufgenommen wurde.

GALERIE-PORTRAITS 2025
Galerie premiere-09/24

„Die Rückkehr des alten Clowns“ 

Nicht nur, weil die Rolle so viel Tiefe und Zerbrechlichkeit in sich trägt – sondern weil ich in ihr etwas entdeckt habe, das lange in mir geschlummert hat: die stille Kraft des Scheiterns, die Würde im Komischen, die Menschlichkeit hinter der Maske.


Jeder Moment auf der Bühne war ehrlich, nah und überraschend verletzlich.

Eine Rolle, die nicht nur gespielt, sondern gespürt werden wollte.

Vorstellung - 2019
„Frauen untersich“(RedboxMödling)
Kafka-Kostümprobe

2023 –einTag,den ich nie vergessen werde.


Als ich damals zu den Dreharbeiten für die Miniserie KAFKA kam, wusste ich nicht, was mich erwartet. Es war „nur“ eine Komparsenrolle – ich spielte eine flüchtende Reisende im Jahr 1939. Doch was an diesem Tag geschah, war so viel mehr als ein kurzer Auftritt vor der Kamera.

Ich erinnere mich an die Stille am Set, als wir in unsere Kostüme schlüpften.

An die schweren Mäntel, das bedrückende Gefühl, das sich ganz automatisch einstellte, wenn man in die Rolle von Menschen schlüpft, die auf der Flucht sind. Keine Worte braucht es, um zu spüren, wie viel Geschichte, wie viel Schmerz, wie viel unausgesprochene Hoffnung in diesen Momenten lag.

Und dann war da dieses Team. So viele wunderbare, herzliche Kollegen, die mir das Gefühl gaben, wirklich Teil von etwas Bedeutungsvollem zu sein. Obwohl ich “nur” eine von vielen war, fühlte ich mich gesehen, gehört, getragen. Da war Respekt. Da war Wärme. Da war echtes Miteinander.

Es war ein Tag voller Emotionen, voller Gänsehautmomente, voller Eindrücke, die ich nie vergessen werde. Und ja – auch wenn meine Szene klein war, auch wenn mein Name vielleicht nirgendwo auftaucht – in meinem Herzen bleibt das Gefühl, dabei gewesen zu sein.

Teil eines Werks, das Geschichte erzählt. Teil eines Projekts, das berührt. Und Teil eines Moments, der mich noch heute bewegt.

Danke an alle, die diesen Tag so besonders gemacht haben.